Mittwoch, 11. Dezember 2013

Workaholics sind out

Uns wurde dies schon früh ins Hirn eingebohrt: Wer in seinen Leben etwas erreichen will muss dafür Hard arbeiten. Schön und gut, ist was dran, aber was bringt mir das wenn ich dann nichts von Leben habe.





Wenn man viel arbeitet hat man besser Aussichten auf einen besseren Job, höherer Gehalt und evt. der Chefsessel. Dies motiviert zwar einen sich vielleicht durch den eher nicht von sich ausgewählten Job durchzuackern. Doch eines schon mal vor weg, der Weg zur Beförderung ist meistens sehr, sehr, sehr lang (ausser man fängt mit den Chef/Chefin eine Affäre an) Wenn man unbedingt auf die Karriereleiter raufsteigen möchte ist das eine Option doch was ist mit den Leuten die Frau und Kinder zu Hause sitzen haben. Wenn man nur arbeitet bekommt man die wichtigen Ereignisse von kleinen Nachwuchs wie z.B erster Schultag oder die erste Aufführung gar nicht mehr mit. Es kann sogar passieren das die Ehefrau die Scheidung einreicht weil sie sich vernachlässigt fühlt und die Kinder gleich mitnimmt. Tja nur zu arbeiten hat es ja echt gebracht.

Nun mal anders, wenn man sich mit einen etwas weniger hohen Lohn zufrieden gibt hat man wahrscheinlich mehr Zeit für Familie und Freunde. Klar man kann evt. nicht immer so grosse Sprünge machen wie in ein schickes Restaurant essen oder Urlaub in der Karibik. Jemand der viel Luxus möchte der wird wahrscheinlich damit unglücklich sein.

Meine Meinung: Ich denke wenn jeder seiner Prioritäten setzt und auch seinen Kopf benutzt und das Geld nicht wie Klopapier verwendet (Alltag in gebrauch) kann auch jemand der z.B zwei Kinder Zuhause hat auch mit einen "gewöhnlichen" Zahltag zurecht kommt. Klar Alleinstehende haben es schon leichter aber ich denke es ist für alle machbar. Der Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit muss einfach da sein und keines von beiden darf Übergewicht kriegen sonst wird es der betroffenen Person körperlich und psychisch nicht mehr so gut gehen.


Was denkt ihr? Müssen wir uns wirklich bis wir an unseren Grenzen kommen abschuften um ein Sorgenfreies und mit Geldgefülltes Leben zu führen, bis wir im schlimmsten Fall ein Bournout bekommen?! Oder geht das gleiche mit weniger auf dem Konto dafür mehr Zeit für seinen eigenen Bedürfnisse?!




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