Donnerstag, 16. August 2012

The Amazing Spider-Man

Als ich den ersten Trailer zu diesem Film sah war mein erster Gedanke: NEE ODER, ECHT JETZT?! WAS BITTE SCHÖN SOLL DAS?! HABEN DIE FILMEMACHER HEUT ZU TAGE ECHT KEINE IDEEN MEHR?! JETZT BRINGEN SIE SOGAR SCHON NEUAUFLAGEN VON ALTEN FILMEN DIE NOCH GAR NICHT SO ALT SIND?! Mir war klar: DAS ZIEHE ICH MIR NICHT REIN! Als ich aber die guten bis sehr guten Bewertungen von den Kritikern las und viele Kinobesucher vom Film schwärmten, so beschloss ich doch diesem Film eine Chance zu geben und wollte mich selbst davon überzeugen ob die guten Feedbacks gerecht sind.



Spiderman- Fans wissen bereits worum es in der Geschichte geht. The Amazing Spiderman erzält genau wie im ersten Teil der drei vorigen Spiderman-Filmen (Habe alle drei gesehen und fand sie miserabel) wie Peter Parker zu Spiderman wurde. Wer den anderen ersten Teil gesehen hat (Der mit den grünen Kobold) wird in diesem Film einige Gemeinsamkeiten erkennen die leicht abgeändert oder erneuert wurden. Die wohl größten Neuerungen sind: Die 3d Technik (Wer hätte das gedacht) die am besten in den Actionszenen zur Geltung kommt. Wir erfahren etwas über Peter Parkers Eltern, somit eine unerzählte Geschichte seiner Vergangenheit. Eine blonde Freundin, nicht Rothaarig und der Bösewicht ist eine übergroße Eidechse. Ich kann schon jetzt sagen die Neuauflage hat den Spiderman- Film gut getan den er hat sogar mir als
"Nicht- Spiderman- Fan" gefallen. Cool fand ich die Szene wo er im Zug die bösen Jungs "ausversehen" verprügelt hatte aber mein Highlight war als ein Lehrer oder Bibliothekar mit Kopfhörer klassische Musik hörte während ein verkleideter Spinner und eine Riesen Echse, im Hintergrund den ganzen Raum verwüsteten. Und der Typ kriegt das nicht mit.

Andrew Garfiled verköpert Peter Parker definitiv besser als sein Vorgänger. Körperlich so wie auch sein inneres Wesen. Zusammen mit Emma Stone die (Wie die meisten Fans sicher gemerkt haben) nicht Mary Jane sondern Gwen Stacy eine andere Jugendliebe von Peter Parker spielt, geben die beiden ein glaubwürdigeres Liebescouple ab als Tobey Maguire und Kirsten Dunst (Bei den zwei letzteren genannten konnte ich einfach nie die Chemie spüren. Deren Geflirte war immer so trocken und aufgezwungen. Die Chemie der zwei erstgenannten hat so gut funktioniert das sie sogar im echten Leben Früchte trug. Glückwunsch). Auch die anderen Cast- Besetzungen machten einen guten Job. Martin Sheen als der verantwortungsvolle Onkel Ben. Sally Field als die fürsorgliche Tante May (Irgendwie kam sie mir jünger vor als in den Comics) und unser grünschuppiger Bösewicht Dr. Conners alias "Die Echse" der von Rhys Ifans dargestellt wurde. Dieser zeigte auch was passieren kann wen der Mensch für die Wissenschaft, seine Moral über Bord wirft und seinen animalischen Trieben nachgibt.

Fazit: The Amazing Spiderman hat die vorigen drei Spiderman- Filme deutlich überholt und in die Tonne getreten. Ich werde jetzt nicht deswegen zum Spiderman- Fan werden aber ich hätte nichts gegen eine Fortsetzung um zu sehen ob Peter Parker sein Versprechen halten kann.






Bewertung: 8 von 10

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