Samstag, 20. September 2014

Maleficent

: Bevor die Sonne an ihre 16 Geburtstag untergeht, wird sie sich mit der Spindel eines Spinnrades stechen und in einem Todesähnlichen Schlaf fallen!" Wer diesen Satz kennt der kennt auch das Märchen oder/und die Disney Vorlage von Dornröschen. Diese Szene ist praktische das einzige was der neue Film Maleficent mit den Original gemeinsam hat. Der Rest wurde leicht abgeändert oder gar neu erfunden und Änderungen sind ja ab und zu in Ordnung aber manchmal können sie auch leider weniger gut sein.





Angelina Jolie zieht sich ein schwarzes Gewand drüber und verwandelt sich so in die böse Fee Malefiz bzw. Maleficent, eines der übelsten Bösewichte im Disneyuniversum. Doch anscheinend war sie nicht immer die Hexe im Teufelsgewand, sondern hatte mal wie alle Feen Flügeln und gehörte zu den Guten. Der Film zeigt den uns bekannte Disneyklassiker aus der Perspektive der uns bekannten Herrscherin des Bösen, die damals ein mitfühlendes und reines Wesen war. Von ihrer grossen Liebe betrogen und bestohlen blieb sie mit einem gebrochenen Herzen zurück wo sich Hass und Rachegefühle ausbreiteten und sie zu dem machten was sie heute ist.

Die Filmmacher wollten sich teilweise haargenau an das Original halten doch irgendwie klappt es nicht so Richtig und meistens liegt es an kleine Details oder an den Neuerungen die irgendwie nicht richtig reinpassen wollen (Die drei mutigen Feen aus der Disneyvorlage werden egoistisch und leicht dämlich dargestellt, Metall ist für Feen gefährlich...). Die Bedeutung über die wahre Liebe die jeden Zauber bricht wurde zwar originell verändert jedoch hatte dies nicht so die gewünschte "Überraschung" Wirkung da wir dies erst kürzlich aus einem anderen Film besser in Erinnerung hatten.

Fazit: So hervorragend Angelina auch die Rolle spielt, der Rest der Geschichte schafft es nicht am gleichen Nivea zu bleiben. Für mich als grosser Disneyfan ehre enttäuschend.






Bewertung: 6 von 10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen