Sonntag, 23. Februar 2014

Der Robocop

Alter Filmklassiker werden heutzutage früher oder später neu verfilmet bzw. reloaded. Und der neuste Kandidat darunter ist der knallharte, cyborgähnliche Robocop. Wie immer wurden einige kleine Details an der Materie verändert aber das Gesamtparket ist das gleiche geblieben. Oder?





Das die Maschinen und somit die künstliche Intelligenz irgendwann mal die Menschheit unterjochen wird, ist nur noch eine Frage der Zeit (Ich hoffe nicht, den sonst verstecke ich mich für immer in meinem Bunker). Doch wir verlassen uns ja immer mehr auf die moderne Technik, wollen immer alles schneller und besser und auf die Konsequenzen pfeifen wir einfach. Diesen Standpunkt hat uns der Film mehrmals zur Show gestellt und zeigt ebenfalls die Ignoranz die wir Menschen oft in uns tragen. Menschliche Emotionen können es aber doch schaffen moderne Software ausser Betrieb zu setzten (Daumen hoch).

Joel Kinnaman muss als der neue Robocop nicht ganz freiwillig den Cyboroutfit anziehen und Anfangs nach der Pfeife eines Roboterimperiums tanzen bis er durch seine restliche Menschlichkeit seine Schaltkreise durcheinander bringt und seinen Bossen in den A... tritt, schiesst was auch immer. Michael Keaton als der Oberars.... hat in mir einen echtes Gefühl von: Ich hasse diesen Kerl hervorgebracht wie ich es schon lange nicht mehr verspürt hatte. Gary Oldman ist der Wissenschaftler bzw Arzt der hinter der Konstruktion des neuen mechanischen Gesetzeshüter steht war mir am Anfang unsympathisch zeigt sich aber ab der zweiten Hälfte des Film von seiner anständigen Seite.

Fazit: Coole Neuverfilmung vom Badass-Polizisten aller Zeiten der gut unterhält und uns einiges zum Nachdenken lässt bezüglich unser immer moderneren Welt die von elektrischen Kram nur so wimmelt.





Bewertung: 8 von 10
 

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