Samstag, 20. Juli 2013

Die fantastische Welt von Oz


Ein Mädchen mit roten Schuhen und einem kleinen Hund, eine Vogelscheuche ohne Gehirn, ein Metallmann ohne Herz und ein ängstlicher Löwe. Die meisten von euch kennen diese Namen und somit auch die Geschichte in der sie vorkommen. Doch wer beim ansehen dieses Kinotrailers auf die eben genannten Figuren wartet, wird zuerst etwas perplex reinschauen weil sie nicht aufgetaucht sind und später evt. etwas neugierig sein.




Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht was in Oz vor Dorothy Ankunft alles vorging, so machte diese Vorschau jedenfalls mich ziemlich neugierig. Selbstverständlich darf heutzutage die 3d Technik nicht fehlen, was die Disneystudios in ihren Filmen gut umsetzen können, durch ihre Freiheit an Fantasie-und Magiemomenten. Besonders durchdacht sind die einzelnen parallelen zwischen Oz und Kansas. Dies wird durch die Bewohner beider Welten gut dargestellt (z.B. Zach Braff als der trottelige Assistent des Zauberers, ist dies auch in Oz nur in Affengestalt).

Jeder mächtige Zauberer hat mal seine Karriere als kleiner Scharlatan-Möchtegern-Magier begonnen. James Franco muss als der miese Betrüger der er am Anfang der Geschichte ist über sich hinauswachsen um vor allem sich selbst zu beweisen das mehr in ihm steckt als er vermutet. Einen Top Auftritt (und da stimmt mir sicher jeder zu) haben unsere drei charmanten Hexen hingelegt. Michelle Williams als die Herzensgute (war von Anfang an klar) die unseren Illusionist tatkräftig und mit rührenden Worten zur Seite steht. Mila Kunis überraschte mich mit ihrer gespaltenen Persönlichkeit und Rachel Weisz glänzte als die hinterhältige "wahre" böse Hexe und stiehlt den anderen zwei somit die Show (Noch so nebenbei: die geflügelten Affen waren nie furchteinflössender als in diesem Film).

Fazit: Ein Disney-Film der mir mal wieder gut gefallen hat. Die Vorgeschichte vom Zauberer von Oz war eine gute Idee und ein überzeugender Übergang zum Original Film.





Bewertung: 8 von 10

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