Dienstag, 30. April 2013

Die Hüter des Lichts


Jedes Kind kennt sie: Die Zahnfee, der Osterhase, Jack Frost (Naja, den vielleicht nicht jeder). Diese Fabelwesen erfüllen seit Jahrzehnten die Kinderherzen mit Hoffnung und Phantasie. Währe doch schön wenn man alle diese Phantasiegestalten an einem Tisch bekäme. (Ok, das ist leider nicht möglich) Aber alle zusammen in einem Film. Das schon.





Wenn der "russische" Weihnachtsmann (ohne Wodka), der stumme, sandige Sandmann und die anderen bereits erwähnten sich zusammentun, dann muss schon ein großes Problem vorliegen. Und dieses nennt sich: Der "Boggie Man" oder auf Deutsch: Der schwarze Mann, das Uhrböse das unter den Betten von kleinen Rotzlöffeln haust (Alter, schon mal was von Wohnanzeigen gehört?) und ihre größten Ängste in wahre Alpträume verwandelt.

Der Film hatte sicherlich seine "Kinder-WOW" Momente aber wie schon oft in einigen Filmen fehlte noch der letzte Schliff. Der Bösewicht war schon gruselig aber wo war seine boshafte Kreativität bei seinen Taten z.B seine Handlanger hätten nicht nur Pferde sondern auch andere Tiere verkörpern können. Weihnachtsmann und Co. (Im Original-Film kann man am besten den Kulturunterschied unserer Helden erkennen) wurden gut mit ihren Fähigkeiten in Szene gesetzt, doch am meisten Spielraum mit seinem Talent hatte Jack Frost womit er den anderen etwas die Show stahl. Hauptsächlich dreht sich die Geschichte ja um ihm aber ich fand es trotzdem ungerecht seinen Kollegen gegenüber.

Fazit: Der Film übermittelt eine wichtige Botschaft: Liebe Erwachsene, lasst den kleinen Nachwuchs ihre Kindheit geniessen, denn erwachsen (einige: verkrampft, pessimistisch, langweilig, ist leider so) werden sie schon früh genug.





Bewertung: 6 von 10

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