Sonntag, 22. Januar 2012

Sherlock Homes 2- Spiel der Schatten

Jeder Krimifilmfan sollte von diesem Film angesprochen sein (die Sherlock Homes Romane Fans sowieso). Die Dunkle Atmosphäre vermischt sich gut mit den gut durchdachten Actionscenen, Dramatikmomenten und Akrobatikeinlagen. Die grosse Prise Humor nicht zu vergessen.


Unser Weltberühmter Meisterdetektiv gibt sich wieder die Ehre. Auch im zweitem Teil zeigt er sich von seiner besten Seite. Dazu gehört bösen Jungs in unterschiedlichen Varianten und Formen in den Arsch zu treten, knifflige Rätsel zu lösen und seinen guten und treuen Partner Watson in den Wansinn zu treiben (z.B desse Hund immer wieder zu vergiften und Watsons frisch vermählte Ehefrau aus einem fahrenden Zug rauszuschmeissen).

Robert Downey JR. verkörpert zum zweiten Mal Sherlock Homes und verleiht im eine rebellische Ader mit psychischen wie auch körperlichen Tricks im hinter Ärmel. Jude Law als Watson kann sich in den meisten scenen als super Schütze beweisen und Noomi Rapace als mystische Zigeunerin (Sie liest nicht nur die Zukunft aus Tarotkarten, sie kann dir blitzschnell ein Messer in die Brust jagen). Homes Gegenspieler und gefährlichster Gegner (Fans der Buchvorlage bekannt) Professor Moriaty gespielt von Jarid Harris hält unseren Detektiven ziemlich auf Trap. Immer wenn man denkt der eine ist den anderen einen Schritt voraus, hat der andere bereits Plan B in Kraft gesetzt (Dies beweist die Final-Kampfscene am besten).

Fazit: Die Fortsetzung ist gelungen und übertrifft den ersten Teil in vieler Hinsicht. Der Film hat kleine unerwünschte "Macken" die einen Minuspunkt meiner Bewertung beiträgt.





Bewertung: 9 von 10

Happy new year

Passend zu der Silvester-Neujahr Stimmung kam dieser Film (ein paar Wochen vor Silvester) in die Kinos und verbreitete den sogenannten "Zauber" das den Übergang zum neuen Jahr eröffnete.


Unterschiedliche Handlungen die trotzdem miteinander verbunden sind und mit der gesamt Story uns mitteilen will: ein neues Jahr bedeutet auch neues Glück, neue Chance oder auch einen neuen Lebensabschnitt starten. Im Gegensatz zu den änhlichen aufgebauten Filme wie "Valentinstag" oder "Er steht einfach nicht auf dich" (Typische Frauenfilme mit viel Schmalz und Kitsch) Hat mich der Trailer zu Happy new year sehr angesprochen und auch der Film gut unterhalten.

Ein klarer Pluspunkt des Filmes ist die Anzahl und tolle Ansammlung von bekannten Schauspielern (Auf Til Schweiger hätten ich gut verzichten können). Halle Barry als sexy Krankenschwester (Von ihr würde ich mich auch behandeln lassen), Robert DeNiro eine alte, bekannte Schauspiellegende genauso wie Michelle Pfeiffer, Sofia Vergara bringt spanischen Akzent mit und sogar Jon Bon Jovi gibt sich die Ehre. Zac Efron lässt endlich sein Babyschönling-Image hinter sich und Lea Michele schafft es auch in der Kinoleinwand zu glänzend.

Fazit: Ein perfekter Film der super zur Silvester/Neujahr Stimmung passt und sich am besten auch zu dieser Jahreszeit geniesen lässt.




Bewertung: 8 von 10

Drive

Ich weiss nicht wie ich anfangen soll. Dieser Film hat glaube ich keine spezielle Filmzielgruppe angesprochen und bei jeden der einen netten Filmabend geplant hatte, viele, viele aber wirklich viele Fragezeichen hinterlassen.


Ryan Gosling spielt einen Standrennfahrer der ab und zu als Nebenjob die Rolle des Fluchtfahrers bei Raubüberfällen übernimmt. Ich glaube ich habe noch nie einen einsamen Antihelden gesehen der in seinem eigenen Film so wenig Sätze spricht und die meiste Zeit mit seiner Gesichtsmimik kommuniziert. Irgendwie verleiht dieser "Ich bin kein Smalltalk-Typ" Charme Ryan eine gute Note, was seine Schauspielleistung betrifft (Manche Frauen stehen ja auf geheimnisvolle Männer die gleich neben an wohnen).

Die erste Hälfte des Film verläuft eher ruhig und man könnte meinen es sei ein Familiendramafilm. Doch ab der zweiten Hälfte änderte sich meine Einstellung schlagartig. Die Action- und Gewaltsscenen kamen so übertrieben daher, das niemand genau wusste ob man lachen oder angst haben soll (Wenn man einem Bösewicht 15-mal ins Gesicht tritt kann dieser sich die Gesichtschriugie sparen). Und kein Killer wartet darauf, das seine Opfer fertig geknutscht haben bevor er sie umbringt. An einigen Stellen glaube ich sogar, das die Produzenten auf Drogen wahren als sie die Soundtrakmusic gewählt haben.

Fazit: Ein nicht sehr guter, aber auch nicht sehr schlechter Film der uns sagen möchte das es in unserer Zeit, keine Helden mehr gibt (Oder das egal in welcher Situation, egal ob man erstochen wurde, eine Ladung Blut ins Gesicht spritzt oder man einfach keine Zeit findet seine blutverschmierte Jacke in ein Waschsalon zu bringen. Ein tolles Auto kann man immer fahren).

Drive Film

Bewertung: 5 von 10