Freitag, 21. Oktober 2011

Freunde mit gewissen Vorzügen

Der Trailer zu diesem Film hatte mich schon gereizt in zu sehen, doch wie wir alle wissen verspricht der Film nicht immer das gleiche wie die Vorschau. Bei diesem ist es aber das Gegenteil. Freunde mit gewissen Vorzügen war sogar besser und lustiger als ich es gedacht hätte.


Das kennen wir doch alle, man hat für eine Weile keine Lust auf eine ernste Beziehung doch gewisse Bedürfnisse will man dennoch befriedigen. Was tun? Man fragt einen guten Freund oder eine gute Freundin ob sie Lust hätten, ein unverbindliches, körperliches Verhältnis einzugehen. Wir alle wissen, das das in richtigem Leben fast nie funktioniert und wenn es funktioniert, endet es am Schluss mit Komplikationen. Unsere zwei Hauptdarsteller machen es uns vor und schaffen es sogar nach dem Film mich noch zum lachen zu bringen.

Mila Kunis und Justin Timberlake geben ein ungleiches dennoch perfektes Paar ab und das nicht nur im Film.
Mila spielt die "taffe", coole und selbstbewusste gute Freundin, die innerlich eine kleine Romantikerin ist die ihren Traumprinzen sucht und vom grossem Happy End träumt. Justin ist der nette, gute Freund der ab und zu von seinen Mitmenschen missverstanden oder aufgezogen aber von allen geschätzt wird. Diese zwei Menschen die unterschiedlicher nicht sein können ergänzen sich auf eine Weise wie es nur in Hollywood möglich ist (ohne zu viel Hollywood Schmalz).

Fazit: Eine der lustigsten Liebeskomödien die ich seit langem gesehen habe und ich bin normalerweise kein Fan von Liebeskomödien. Ein super Film für Pärchenabende und für "sehr" gute Freunde.


Bewertung: 9 von 10

Honey 2

Die Step Up Filme fand ich alle Klasse. Wieso glaubt man dann immer noch das irgend ein anderer Tanzfilm diese übertreffen könnte? Und warum kommt kein Tanzfilm nicht mehr ohne Battels aus? Warum brauchen die meisten Filme immer einen zweiten Teil? Ich weiss es nicht.


Bis auf die coolen Tanzmoves (die in Step Up waren zwar viel besser) und das die Hauptrolle von Katerina Graham besetzt wurde, hat mich der Film nicht gerade immer bei Laune gehalten. Die Story war das typische Tanzfilmclische: zwei Gruppen treten gegen einander an, Junge und Mädchen verlieben sich, eine aus der Gruppe wird zur Überläuferin, ein junges Mädchen will ihren Traum verwirklichen (Leute das kennen wir alles schon. Da nützt auch die 3D Technik nichts).

Katerina Graham war zum ersten mal auf der Kinoleinwand zu sehen und ich muss sagen, sie hat es sehr gut gemacht. Sie war das einzige was etwas Schwung in den Film brachte. Sie konnte nicht nur ihre Schauspielkünste sondern auch ihre Tanzmoves unter Beweis stellen. Wusstet ihr das sie auch singen kann (Obwohl ihre Musik nicht mein Geschmack ist).

Fazit: Schon wieder mal ein Tanzfilm, der nur wegen Katerina Graham von mir ein paar Pluspunkte gekriegt hat, trotzdem kommt er nicht an den ersten Teil von Honey mit Jessica Alba ran. Und an die Step Up Filme schon gar nicht.


Bewertung: 4 von 10

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Die drei Muskeltiere

Seit neuestem wollen die Filmemacher wohl alle alten Geschichten oder Filmen von früher wieder groß raus bringen und vor allem muss es auf 3D sein, sonst geht es gar nicht. So auch drei bekannte Helden aus Kindergeschichten: die drei Muskeltiere. Der Film war nicht das große Kino trotz der vielen 3D Effekte, vor allem in den Kampfszenen, hatte es aber doch auf meine Favoriten Listen geschafft.



Es war eine gute Besetzung an Schauspielern (Was hatte Til Schweiger in diesen Film zu suchen), vor allem die drei Bösewichte der Geschichte hatten mir sehr gut gefallen. Christoph Waltz versteht es sich in die Rolle des Fieslings zu versetzten und überzeugend rüberzubringen. Ich hätte mich für ihn mehr Kampfszenen gewünscht, vor allem am Schluss des Filmes. Orlando Bloom als fiesen, reichen Dummschwätzer mit schlechten Haarschnitt war mal was anderes (Ich kann mich nicht erinnern das in der Geschichte fliegende Schiffe mit Kanonen vorkamen aber es passte). Milla Jovovich als Milady mit Actionszenen (wer hätte das gedacht). Sexy, gefährlich und intelligent zu gleich, eine tolle Mischung für eine Frau die "fast immer" ein Ass im Ärmel hat.

Die drei Helden kamen dafür etwas langweilig und vorhersehbar daher. Da war sogar der verwöhnte König (mit lächerlichen Anzügen) noch unterhaltsamer. Das der Schluss auf einen zweiten Teil hindeutete, verursachte bei mir keine Luftsprünge sondern eher ein: Oh NEIN, WARUM VERSAUT IHR ES Gefühl.

Fazit: Fans der Geschichte werden den Film lieben, andere werden damit einen netten Kinoabend verbringen.



Bewertung: 7 von 10