Sonntag, 30. Dezember 2012

James Bond Skyfall


Mein Name ist Bond, James Bond! Wie oft in den letzten Jahren haben wir diesen Satz von den unterschiedlichsten so genannten Frauenmagneten gehört? Dabei handelte es sich immer um den gleichen Typen: 007 James Bond, doppeltnull Agent im Dienste des MI6. Wir können gratulieren, denn 007 ist fünfzig Jahre alt geworden und hat sich ziemlich fit gehalten. Passend zum 50-Jubiläum ist auch sein neuester Film in den Kinos erschienen, somit sind die Forderungen und Erwartungen sehr, sehr, sehr hoch.




Daniel Craig ist der jüngste (Nicht was die Jahre betrifft) James Bond Vertreter und somit auch derjenige der die Ehre und das Vergnügen erhält ein so großes Ereigniss in der James Bond Filmgeschichte mitzugestalten (Wieviele Stunden er wohl im Fitnessstudio invistieren musste und den 007-Body wieder herzustellen?). Immerhin muss James Bond viele Talente aufweisen: Wilde Schissereinen, Böse Buben verdreschen, jegliches Fahrzeug bedienen und schöne Ladies verführen, das alles gehört zum Alltag. Was das letzte angeht: egal ob Gutes-oder böses Bond-Girl, die Frauen sind ihm auch nach der langen Zeit immer noch verfallen (Nebenbei für alle Männer: wenn einer heisse Schnitte euch eine Klinge vor die Kehle hält dann passt lieber auf eure Wortwahl auf). Kommen wir zum Superbrain Q der unseren Helden immer mit den neusten MI6-Spielzeugen versorgt (Der ist wohl in den Jungbrunnen gefallen?! Plötzlich sitzt da ein Brillentragender Klugscheisser statt ein alter weiser Opa) what ever, Q bleibt Q. Judi Dench alias M hat diesesmal eine Glanzleistung hingelegt. Die eiserne Chefin mit Mutterinstinkt (vorallem wenn es um Bond geht) hat sich die Trophäe des wahren Bond-Girl in diesem Film verdient (Viele Kritiker haben es bereits gesagt und ich stimme dem zu). Javier Bardem alias Silva: Bonds eiskalter, durchtriebener Gegenspieler(evt. vom anderen Ufer) verängstigt die Zuschauer und gleichzeitig bringt er sie zum schmunzeln. Die beiden führen nicht nur ein Faustkampf, Mann gegen Mann sie bekriegen sich auch mit Wortspielen (Ich hätte fast einen Lachanfall bekommen).

Die James Bond Filme könne drei Sachen wirklich gut: Viel Action verwenden, vorallem in den Verfolgungsjagten. Die Wahl der Gefährtinnen unseres Spions und der Opening-Song (Habe den X-mal angehört, zwei Wochen lang). Skyfall hat seine zwei Vorgänger schnell in die letzte Ecke gedrängt, somit war es doch keine schlechte Sache das die Produktion des Films um fast zwei Jahre verschoben werden musste.

Fazit: Skyfall hat den fünfzigsten Jubiläum würdevoll vertreten. Er hat altes und gewohntes was die Fans in den letzten zwei Filmen vermisst haben wieder eingeführt und sich mit neuem gut kombiniert. Nach langen wieder mal ein guter James Bond, willkommen zurück 007.





Bewertung: 8 von 10

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen