Montag, 28. Mai 2012

Men in Black 3

Meine Fresse ist das Lange her als der erste Men in Black in den Kinos kam, da war ich 6 Jahre alt. Männer in Schwarzen Anzügen (als kämen sie aus einen Bestatungsunternehmen) die bösartige Aliens aus fremden Galaxien die Rübe weg ballern. Fünf Jahre später kam dann Men in Black 2, also vor zehn Jahren. JETZT MAL EHRLICH. Haben die Produzenten echt so lange gebraucht um den dritten Teil rauszubringen oder war das eine Spontan-Entscheidung weil ihnen im diesen Moment nichts besseres einfiel.




Kommt es nur mir so vor oder wird Will Smith kein bisschen älter. Wie macht er das nur? Ausgewogene Ernährung, Yoga oder einfach eine Profi-Maskenbildnerin?! Egal, seinen Sinn für Humor hat der ehemalige Prinz von Bel-Air nicht verloren. Will Smith-Typisch gibt er auch im dritten Teil der Men in Black Reihe seine coolen Sprüchen zum besten, was seinen Partner gespielt von Tommy Lee Jones graue Haare wachsen lässt (was in seinem Alter normal ist). Die Chemie zwischen den beiden Schauspielern ist trotz der vielen Jahren Nicht-Zusammenarbeit kein bisschen eingerostet (Obwohl die Rolle von K mehr als die Hälfte des Filmes von Josh Brolin gespielt wird) was nicht schlecht ist, denn er schafft es glaubwürdig die jüngere Ausgabe von K zu spielen ohne das eines der Kinobesucher meckern müsste. Nicole Scherzinger hätte man für diesen wirklich kurzen Filmauftritt auch weg lassen können, da hätte ich lieber den hässlichen Hund wieder dabei gehabt denn der hat schon ein wenig gefehlt.

Die Hauptstory ist nun wirklich nichts Neues. Der Bösewicht in der Geschichte reist durch fremde Hilfe in die Vergangenheit um den Lauf der Geschichte zu ändern. Einer der Guten kriegt mit das im Raum- Zeit Kontinuum rumgefuscht wurde und muss dies nun wieder Gerade biegen (Doch ich verstehe immer noch nicht was der heiss Hunger nach Schokolade damit zu tun hat). Der Bösewicht: Boris, die Bestie oder einfach nur Boris (Wer kam nur auf diesen Namen. Da könnte er auch so gut Rüdiger oder Ferdinant heißen) sah schon ein wenig Furchterregend aus, ist aber auch schon alles (Ich wette Boris Becker war nicht so begeistert). Es gab leider auch nicht viele neue Aussererdische zu sehen aber den riesige Fisch aus den Chinarestaurant war abnorm groß. Das gibt sicher viel leckeren Shuschi.

Fazit: Der Dritte Teil der Men in Black Triologie kam etwas spät und war nicht wirklich so der Knaller. Für alle die die vorherigen Teile gesehen haben ist dieser Film ein Muss.Will Smith ist immer noch der coolste "Bestatungsunternemer". Und ich, werde nicht so schnell wieder chinesisch Food essen gehen.





Bewertung: 5 von 10

Donnerstag, 24. Mai 2012

Dark Shadows


Mal ehrlich, Johnny Depp ist dafür bekannt das er eigenartige (aber lustige) Charaktere in außergewöhnlichen Filmen spielt. Er ist einfach dafür gemacht und aus diesem Grund zählt er zu meinen Lieblingsschauspielern. Bis jetzt hat mich keiner seiner Filme entäuscht (außer Charlie und die Schokoladenfabrik).



Johnny Depp als Vampir (mit langen Fingernägeln) aus dem Jahr 1572 erwacht unerwartet aus seinem zweihundertjährigen Schlaf und landet somit im Jahr 1972. Diese wilde Zeit mit ihren Lavalampen und Hippies die zu viel Gras rauchen sorgen bei den altmodischen Vampir für viele Fragenzeichen und für uns Zuschauer für lustige Momente. Johnny versteht es gut in diesem Film den Humor- so wie den Grusel Faktor zu füllen (Für was er nicht geeignet ist, ist die Aufklärung von Minderjährigen über das Thema: Fortpflanzung. Diese verstehen doch nicht was ein "gebärefreudiges Becken" ist).

Als Casanova bricht er das Herz von Eva Green die eine böse Hexe spielt und ihm zur Rache in einem Vampir verwandelt und in einem Sarg einsperrt ( Tja, Frauen die eine Abfuhr kassieren können sehr nachtragend sein). Ihre Rache geht soweit, das dies zweihundert Jahre lang auch die Nachkommenschaft ihres ehemaligen Geliebten zu spüren kriegt (und wir lernen das Rache auch jung hält und viel Make-up und viel Botox. Oder man tauscht seine Haut gegen pures Marmor aus). Michelle Pfeiffer spielt das Familienoberhaupft das selbst zum Gewehr greift um ihre Familie zu beschützen. Helena Bonham spielt die Familientherapeutin die ab und zu mal von ihren eigenen Pillen nascht, natürlich nur mit Einnahme von Alkohol.

Fazit: Dark Shadows ist ein unterhaltsamer (etwas Comedy- und Horror) Film der leider gegen Ende sich etwas in die Länge zieht. Tolle Besetzung von Schauspielern (Johnny Depp Number 1) und es geht um einen Vampir, was will ich mehr.




Bewertung: 7 von 10